Auch wenn ich auf der einen Seite zugeben muss, dass der Titel dieses Blogeintrags nicht selbst ausgedacht, sondern bei ulp-bike entliehen ist, so muss ich auf der anderen Seite sagen, wie wahr er doch ist. Denn auch an diesem Wochenende habe ich das getan, was auf meinem Bike-Shirt von ulp-bike steht: Ich war aktiv, fühlte die Natur, hatte Spaß. Am Sonnabend z.B. hatte ich den Spaß dann auf einer Tour, die ich so ähnlich vor 2 Jahren schon einmal gefahren bin – somit habe ich dann auch das “repeat”, also Wiederholen abgefahren.
Insgesamt waren es knapp 180 km und 4000 Höhenmeter, die ich an den letzten 3 Tagen die Natur im schönen Harz erlebt habe. Ungewöhnlich war dabei die oben genannte Wiederholungstour, bei der ich den westlichen Harz von Norden (Goslar) bis fast zum südlichen Ende (zur Hahnskühnenburg) durchfahren bin. Nicht nur dabei durfte ich wieder einige schöne Eindrücke gewinnen und vom Alltag abstand gewinnen. So ist es doch schön, dort zu wohnen, wo man auch gerne Urlaub machen darf.
Der Harz hat immer noch sehr grüne Seiten, wie die Bilder im Folgenden zeigen. Während die Einen sich immer wieder entsetzt über die kahlen, braunen Bäume ärgern und dabei die blühende Natur gar nicht -oder nur verschwommen- wahrnehmen, sehen die anderen die farbenfrohe Natur, hinter der die kahlen ehemaligen Waldflächen verblassen. Die folgenden beiden Fotos sind hierfür exemplarisch.
Rund um den Clausthaler Flutgraben überwiegt auch nicht das triste Grau toter Bäume, sondern die Farbe grün. wenngleich natürlich auch einiges Totholz steht.
Auch mehrere Blicke zum Brocken waren grün eingerahmt.
Unterhalb von Torfhaus, dort wo sich der Tourist, der sich von seinem Auto nur wenige Meter entfernt, selten aufhält, gibt es Ecken, bei denen die Farbe grün dominiert. Gleiches gilt auch im Umfeld von Bad Harzburg.
Wären die folgenden Pflanzen bei dichter Bewaldung auch noch gesehen oder aufgefallen? Ich weiss es nicht, finde es aber sehr schön und beruhigend.
Auch auch Bereiche, die nicht so grün sind (zur Wahrheit gehört ja, dass es davon derzeit ja auch eine Menge im Harz gibt), müssen nicht ganz reizlos sein, wie Fotos vom Kaiserweg oder in der Nähe der Kästeklippen zeigen.
Aber nicht nur in oder an der Natur habe ich dieses Wochenende wiederholt Spaß gehabt, sondern auch beim Blick auf meine Heimatstadt. Ich erfreue ich mich jedes Mal an ihr, wenn ich so von oben auf sieh erab schaue. Kein Wunder, wie man sieht, oder?
