Don’t worry, be happy-2022

Wie so jedes Jahr, schaue ich am Ende diesen Jahres in den Rückspiegel und fasse
zusammen, was mich im vergangenen Jahr bewegt hat und welche Gedanken ich hatte, die mich länger begleitet haben. Ich habe den Jahresrückblick unter das Motto “Don’t worry be happy” gesetzt. Ganz so wie das bekannte Lied von Bobby Mc Ferrin.

In dem 34 Jahre alten Lied besingt Bobby „In every life we have some trouble, but when you worry you make it double. Don′t worry be happy”. Übersetzt „In jedem Leben haben wir einige Probleme, aber wenn du dir Sorgen machst, verdoppelst du sie. Mach dir keine Sorgen, sei glücklich“. Nun, das Jahr 2022 hat wahrscheinlich für den einen oder die andere auch einige Probleme mitgebracht. So auch für mich und meine Familie. Ich versuche jedoch einmal auf Bobby McFerrin zu hören und mache mir keine Sorgen. Nein, vielmehr möchte ich in diesem Jahresrückblick auf die positiven Dinge fokussieren, die mir und meinen Lieben doch widerfahren sind und die mich im letzten Jahr auch gedanklich beschäftigt haben.

Und so lasst mich einfach mit den äußerst positiven persönlichen Ereignissen 2022 anfangen. Zusammenfassend lässt sich durchaus sagen, dass 2022 ein tolles Jahr gewesen ist. Ich könnte fast uneingeschränkt sagen, dass es sich gelohnt hat, dieses Jahr zu durchleben. Und dafür gibt es viele Gründe.

Ich habe in diesem Jahr wieder richtig frei reisen dürfen. Ohne Maske und Einschränkungen. Geschäftlich, privat und auch als Mountainbike Guide.

Was für ein Luxus: wir durften wieder reisen.

Und ich habe nicht nur auf den Reisen, sondern auch beruflich einige sehr interessante Menschen treffen können. Weiterhin ist mir ist ein emotionaler Abschied von der Führungstätigkeit in unserer örtlichen Feuerwehr gemacht worden. Ich freue mich noch heute darüber.

Führungskraft in der Feuerwehr. Das habe ich aufgrund von beruflicher Belastung aufgegeben

Ich habe neue Bücher gelesen. Die Highlights waren: Die vierte Gewalt (wurde ja von einigen Kommentatoren herzzerreißend verrissen), Nationale Interessen (ein sehr interessanter Einblick aus der Sicht eines sachkundigen Politikers), Cyberkrank (das sollten mal mehr ‘Jünger’ der (Sozialen?) Medien lesen), Kopf frei (hier gilt das Gleiche wie beim letzten Buch) The last men out (Nicht nur als Feuerwehrmann, sondern auch als Führungskraft interessant), Der Fluch des Jahrtausends (ja, ein sehr altes Buch, aber angesichts der Weltentwicklung in 2022 nicht minder wichtig) und How dare you (muss nicht jedem gefallen, aber zumindest die Gedanken anregen) oder Carola Holzners Buch Keine halben Sachen (welches teilweise erschreckende Einblicke gegeben hat).

Konzerte waren im Jahr 2022 auch endlich wieder drin. Toll! Von Goetz Alsmann lernte ich im Kloster Walkenried, was es denn mit der Liebe auf sich hat. L.I.E.B.E. hieß das Konzert und die gleichnamige CD, die ich leider immer noch nicht gekauft habe.

Ein grandioser Musiker, tolle Band und super Stimmung. Bei L.I.E.B.E. wohl selbstverständlich

Und auch Bodo Wartke, der in guter Begleitung mit der ‘SchönenGutenA-Band’ in Wolfhagen im Zelt spielte, war eine Bereicherung – auch wenn wir im Zelt noch mit Maske saßen.

Schönen GutenA-Band mit Bodo Wartke

4 Wochen später musste der Besuch des Udo Lindenberg Konzerts in Hannover von uns leider aus gesundheitlichen Gründen abgesagt werden. Schade. Kein Ersatz, aber eine gute Erweiterung des musikalischen Horizonts war das Basta Abschiedskonzert in Wolfsburg – ein weiterer musikalischer Höhepunkt.

Basta! Wolfsburg

Was ein Mann alleine auf der Bühne produzieren kann, zeigte mir im Herbst Tommy Emmanuel. Ich habe nie einen Gitarristen gehört, der das Fingerpicking auf der (akustischen) Gitarre besser beherrscht hat, als der australische Ausnahmemusiker.

Tommy Emmanuel: Ein Mann und doch füllte er die ganze Bühne aus

Und Tom Gaebel bildete mit seinem grandiosen Weihnachtskonzert im Braunschweiger Wintertheater einen fulminanten Abschluss meines (musikalischen) Jahres 2022. So viel gute Laune, wie Tom Gaebel mit samt seiner Band offensichtlich selber hatte und auch ins Publikum transportierte, hat meine Stimmung wie selten belebt. Passend zum Titel dieses Jahresrückblicks: “…be happy”. Kleiner Tipp: Tom Gaebels Konzert einfach mal besuchen.

Tom Gaebel am Schlagzeug im Braunschweiger Wintertheater

Warum schreibe ich das? Interessiert doch niemanden, welche Konzerte, Bücher, Reisen den Weg in mein Herz und Gehirn gefunden haben. Ggf. wirklich nicht. Aber es zeigt doch, dass ich auch im Jahr 2022 Glück gehabt habe, es mir gut ging und ich am richtigen Ort gewesen bin – da bin ich ganz bei der Ersten Allgmeinen Verunsicherung: Eben „Am rechten Ort“. Und das genannte und verlinkte Lied beschreibt meine / unsere Situation in 2022 recht gut. Denn, dass ich Bücher unterschiedlicher Coleur lesen darf, ist in der Welt auch nicht überall selbstverständlich. Protest, Demonstration und Kritik sind bei uns zum Glück ohne Angst möglich. Ein Gut, welches wir uns erhalten müssen, damit es keinen außerordentlichen Mut benötigt, um auf Missstände hinzuweisen.

Diesen Mut aber zeigten die Fußballer der iranischen Nationalmannschaft, die bei der Weltmeisterschaft in Quatar zur Nationalhymne schwiegen. Mich hat das beeindruckt, als ich es in der Zeitung las. Weniger beeindruckt war ich dagegen vom Foto der zugehaltenen Münder der Deutschen Fußballnationalmannschaft als “Protest” im gleichen Turnier. Für mich hatte das eher den Charakter eines Feigenblatts. Zivilcourage bei hochdotierten Fußballern wäre bei mir anders bewertet.

Aber zurück zu den Konzerten: Ich weiß es sehr zu schätzen, dass in dem Land, in dem ich lebe und leben will, Künstler wie z.B. der o.g. Bodo Wartke sagen und singen darf, was er will. Sei es über die Heiligen Schriften oder auch auch dass etwas Nicht in meinem Namen geschieht. Sicher ist auch das nicht überall möglich und üblich.

Und ich habe bei Götz Alsmann, Basta und insbesondere Tom Gaebel so viel Freude und gute Laune verspürt, dass man sagen kann, dass mich die Musik schon sehr “happy” gemacht hat.

Zurück zu den o.g. Reisen. Ja, das ist Luxus pur. Ich bin mir dessen bewusst! Ich kann in diesen schweren Zeiten, Eindrücke außerhalb von Goslar, Niedersachsen, Deutschland, Europa in mich aufzunehmen. Das ist nicht jedem gegönnt. Schade. Wer meinen oben eingebauten Link zu einer privaten Reise folgte, weiß auch darum, dass ich nach mehr als 10 Jahren meinen Freund Jason wieder sehen durfte.

Ich habe nicht viele Freunde. Auf all die wenigen bin ich sehr stolz. Insbesondere auf diese Freundschaft mit Jason.

Seit 1989 verbindet mich über eine tiefe und innige Freundschaft mit ihm. Das ist nicht selbstverständlich angesichts der Entfernung von knapp 10.000 Kilometern, die zwischen uns liegen. Wie sagte Hardy Krüger seinerzeit doch: Wer in ein fremdes Land fährt ist ein Tourist. Wer in ein fremdes Land fährt und jemanden kennt, ist Gast in dem Land. Denn dieses “Gast sein” ermöglicht ungeahnte Eindrücke. Danke Jason, dass Du mich an diesen Eindrücken teilnehmen lassen hast. Denn es ist sehr erhellend, wenn wir Begebenheiten in der Fremde nicht mit unseren Augen sehen, sondern auch mal mit Augen von “locals”. Ich freue mich über die anderen Perspektiven, die ich bekam, mein Freund.

Freundschaften überwinden Grenzen auch über große Distanz

Auch habe ich die vielen Gespräche mit meinen wenigen Freunden, die dann zum Glück viel näher wohnen, auch 2022 sehr geschätzt. Sei es beim kurzen Telefonat, beim Biken, beim Kaffeetrinken oder auch bei der ein oder anderen Wanderung.

Eine von vielen Wanderungen mit Freunden – immer wieder ein Genuss

So habe ich auch hierbei wiederum wertvolle Gedankenanreize erhalten. Die erwähnten Freunde sind ein Geschenk, welches nicht hoch genug bewertet werden darf. Ich bin sehr dankbar für meine Freunde.

Wenn ich schon von Dankbarkeit spreche, so gilt dieses auch dafür, dass jetzt unsere beiden Kinder voll im Berufsleben stehen. Nachdem Felix ja nun seit geraumer Zeit als Lehrer sehr erfolgreich arbeitet, hat auch Oskar mit seiner bestandenen Meisterprüfung die Abnabelung von zu Hause erfolgreich eingeleitet. Was will man mehr als Eltern?

Meisterfeier. Das bietet das Handwerk. Schade, dass Leistungen von Bediensteten im öffentlichen Dienst -wie bei unserem Sohn Felix- so nicht gewürdigt werden. Hier bekommt Handwerk die Wertschätzung, die es verdient

Auch konnte ich die Genesung meiner lieben Claudia erleben, so dass wir weiter viele gemeinsame schöne Schritte durch das Leben gehen konnten und können. Das war ein Schock, als eine Routineuntersuchung (Zitat: “Das ist ja langweilig, das ist in 15 Minuten vorbei!”) eine Stunde dauerte und sich nachfolgend zu einem kritischen Zustand und 7 Tagen Intensivstation in der Uniklinik entwickelte. Aber wie wusste William Shakespeare schon um 1600 zu sagen: „Ende gut, alles gut“. Vergessen die Sorgen, die uns letztlich mehrere Wochen begleiteten. Die Freude, in einer Klinik mit Maximalversorgung hochengagierte Spezialisten, die es zur Rettung eines mir sehr wichtigen Lebens benötigte, beieinander gehabt zu haben, ist mit Worten fast nicht zu beschreiben – und mit Geld kaum zu bezahlen.

Genau das hat die Situation im Sommer so schwer erträglich gemacht.

Nach meinen persönlichen Highlights haben mich natürlich auch gesellschaftliche -teils lokale- Themen beschäftigt. So teile ich eine weitere Freude mit vielen Mitbürgern (und hier dürfen sich auch die :Innen angesprochen fühlen). Denn ich bin sehr froh, dass sich 2022 die Corona-Pandemie doch abgeschwächt hat. So war auch im November 2022 in den Medien zu lesen, dass Prof. Drosten das Ende der Pandemie sehen würde. Das Leben hat sich diesbezüglich auch wieder weitgehend normalisiert. Wer hätte das nach knapp 3 Jahren erwartet? Am allerwenigsten wohl unser Gesundheitsminister, der auch 2022 immer wieder warnende Worte vor jeder neuen vermeintlichen Welle gefunden hatte. Es ist doch schön und positiv zu bewerten, wenn sich ein Bundesminister so sehr um seine Landessöhne und -töchter sorgt. Da wäre doch ein Dankeschön zu spendieren.

Und wenn wir schon beim Gesundheitswesen sind: Wie gut, dass ein leistungsfähiges Gesundheitswesen 2022 ja auch die Regel war. Sind wir dankbar, dass immer genug Ärzte und Rettungskräfte in unserem Gesundheitssystem zur Verfügung stehen. Die Krise des Rettungsdienstes in Berlin, als 2022 über 300 Mal der Ausnahmezustand Rettungsdienst ausgerufen wurde, ist doch wahrscheinlich ein Einzelfall in der Bundesrepublik. Auch im Dezember zeigte sich im medialen Berichtsgewitter ein äusserst leistungsfähiges Gesundheitswesen z.B. in der Kinderversorgung. Kinderkrankenhäuser und die darin befindlichen Betten in der Region waren ausgebucht. Das würde jeden Hotelbesitzer angesichts der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen freuen. Es wird wohl auch die Klinikbetreiber freuen -schätze ich mal. Und auch die Familien der kranken Kinder hat es wahrscheinlich sehr gefreut, ihre Kinder in entferntere Krankenhäuser zu bringen. So kommt man doch wieder vom Computer und Fernseher weg und macht einen gemeinsamen Familienausflug. Zur Freude aller.  Ich kann mich diesbezüglich freuen, dass unser Enkelkind medizinisches Fachpersonal in Personen seiner Eltern zu Hause hat. So konnte es angesichts belegter Krankenhausbetten bei höchstem Fieber zu Hause versorgt werden. Das machte mich dann doch glücklich.

Richtige Glücksgefühle rief jedoch eine weitere persönliche Erfahrung hervor. Nämlich, dass eine weitere Familienangehörige wirklich tolle Hilfe vom Rettungsdienst erhalten hat. An dem Tag, an dem wir die Hilfe eines Rettungswagens benötigten, gab es keinen „Ausnahmezustand Rettungsdienst“ in unserer Region und wir konnten sehr kompetente und freundliche Notfallsanitäter erleben. Das will ich doch dann auch positiv hervorheben!

Angesichts des Titels dieses Jahresrückblicks will ich natürlich auch das nächste Ereignis dieses Krankheitsfalls, nämlich der Auftenthalt im Krankenhaus positiv beurteilen. Schon 2,5 Tage nach der Fahrt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus am Sonnabend haben wir dann doch nach 5 oder 6 vergeblichen Anrufen eine Diagnose zum Krankheitszustand unserer Verwandten erhalten. Das Positive daran, wir mussten uns wenigstens 2,5 Tage keine Sorgen machen und ich konnte mehrfach mit freundlichen Krankenschwestern (Zitat: „Herr Dr. xxx, da ist wieder dieser Herr Kohl am Telefon“) oder Anrufbeantwortern telefonieren. So wusste ich wenigstens, wie ich die Langeweile in meiner Freizeit bekämpfen konnte und war auch in der Lage, mich mit anderen Themen zu beschäftigen als mit Sorgen über die Diagnose und Behandlung bei unserer Verwandten. Wie dem auch sei, Dank der ärztlichen und pflegerischen Leistung ist unsere Verwandte dann doch genesen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Und das ist doch äusserst positiv.

Da ich jetzt zunehmend in ein Alter komme, in dem zumindest eine höhere Wahrschein-lichkeit besteht, dass ich derartige Dienste von Rettungsdiensten und Krankenhäusern in Anspruch nehmen muss, freue ich mich über die Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitswesens. Und wie oben schon erwähnt, wenn das Ende gut ist, ist alles gut. Und das beruhigt mich -wie unschwer interpretierbar ist- für meine Zukunft. Ggf. hat unser Gesundheitsminister jetzt nach Corona auch mehr Zeit sich um mangelnde Krankenhausbetten, die Überlastung des Rettungsdienstes und ggf. Optimierung der (Haus- /Bereitschafts-)ärztlichen Versorgung zu kümmern. Und ggf. wird irgendwann auch mal das Geld aus der Solidarversicherung für Patienten und zur Optimierung von Krankenhäusern eingesetzt, und nicht zum Kauf von Luxushotels, wie in 2014 in Hamburg geschehen. Denn die Optimierung des Gesundheitswesens geht uns ja wohl alle an. Und ich freue mich auf 2023 in der Hoffnung, dass in diesem Feld endlich etwas geschieht.

Nun, mich bewegte natürlich auch mein geliebter Heimatort Goslar. Es wurde entschieden, das Pfalzquartier zu bauen.  Ich bin sehr glücklich und dankbar darüber. Das ist doch eine Aufbruchstimmung und positives Denken.

Ich liebe die Aufbruchstimmung in meiner hier sichtbaren Heimatstadt.

Mir sind einige große Unternehmen bekannt, die im Augenblick im Hinblick auf Investitionen und Budgetausgaben -wie es bei so schön heisst- “auf Sicht” fahren. Die volkswirtschaftliche Zukunft scheint nicht ganz so einfach und überschaubar zu sein. Ich höre allenthalben von Risiken wie z.B. Inflation, Energiekosten und auch geopolitischen Problemen für Lieferketten. Doch ganz nach dem Motto dieses Jahresrückblicks wollen wir doch den Blick weg von den Problemen wenden. Hin zu positiver Lösungseinstellung. Und da ist es doch mehr als erfreulich, dass sich unser Rat dazu durchgerungen hat, 2022 die Entscheidung zu treffen, das Pfalzquartier mit Unterstützung von privatem Sponsoring endlich umzusetzen. Das heißt für mich ja, dass der Rat keine großen, nicht tragbaren Risiken im Projekt sieht. Ein Teil wird ja auch privat finanziert. Aber der Rest? Ja, sicher, der wird durch die Stadt (und somit Steuerzahler?) finanziert. Und da ich davon ausgehen darf, dass die Kosten – vor allem die nachhaltigen- und Finanzierungsrisiken bei der Entscheidung berücksichtigt und vorher analysiert und beurteilt worden sind, freut es mich umso mehr, dass die Entscheidungsträger in der Stadt genug Vertrauen in die nachhaltigen Finanzierungsmöglichkeiten dieser umfassenden Baumaßnahme haben. Ich freue mich ebenso, dass die Risiken offensichtlich überschaubar und tragbar sind. Im Gegensatz zu den vielen privaten Häuslebauern, die viel zu negativ denken und den Kreditantrag 2022 aufs Eis gelegt haben oder von den Banken zum eigenen Schutz erst gar keine Baukredite mehr bekommen haben. Ja, vor dem Hintergrund erfreut mich diese Entscheidung umso mehr.

Doch leider gab es auch etwas Salz in der Suppe. Es gab 2022 Spielverderber auf lokaler Politikebene. So prangerte doch eine Fraktion im Rat an, wo das Geld herkommt, wenn Feuerwehrhäuser z.B. in Vienenburg gebaut werden müssen und Schulen auf Renovierung und Neubau warten. Natürlich darf man Feuerwehrhäuser, Prestige-/Städtebauobjekte und ggf. auch Schulen nicht gegeneinander ausspielen. Das ist ungehörig. Und da empfinde ich es schon fast als Frechheit, die Frage zu stellen, wo denn für die ganzen notwendigen Bauvorhaben das Geld herkommt. Denn es ist doch vorhanden – für das touristische und städtebauliche Projekt an der Kaiserpfalz ebenso wie für Feuerwehrhäuser und auch Schulen. Sonst wäre die Entscheidung so ja nicht im Rat getroffen worden. Bevor ich zu letztgenannten Schulen komme, möchte ich aber mein „Salz in der Suppe“ relativieren. Dass man in Goslar keine Politik a la Trump haben will, bzw. diese anprangert, das beruhigt mich doch sehr.

Wer will im Rathaus schon Herrn Trump sehen – wohl die wenigsten Bürger. Und der Rat, wie ihn die Goslarsche Zeitung am 24. November ablichtete wohl auch nicht.

Was wäre denn, wenn eine kleine Fraktion zum Sturm auf die Rathausdiele oder gar Kaiserpfalz mobil machen würde? Undenkbar! Wenn ich trotz positiver Grundeinstellung auch nicht gleich von Glücksgefühlen angesichts des oben verlinkten Zeitungsartikel sprechen möchte, so hat mich das Jahr 2022 auch hier gelehrt, positiv in die Zukunft zu schauen. Denn wenn Geld für Schulen, Feuerwehrhäuser oder sonstiges zu Gunsten des Pfalzquartiers gestrichen werden müsste, hätten wir Bürger das sicher 2022 schon erfahren. Nun gut, 40.000 Euro sind für die Planung eines Hochwassertunnels gestrichen. Aber das ist kein Problem, sonst wäre ja nicht so entschieden worden. Also alles gut! Oder sollten wir mal die nächsten Jahre abwarten, um zu prüfen, ob wir auch hier Shakespeare zitieren dürfen? “Ende gut, alles gut” – das wird die Zeit zeigen. Aber wir wollen hier ja positiv sein und nicht mögliche Wolken herbei reden.

So, ich wollte noch zu den Schulen zurück kommen. Ein Geniestreich sondergleichen hat mich gelehrt, wie ich in Zukunft Herausforderungen, die mich beruflich umtreiben, ganz einfach lösen kann. Nun, wenn ich es richtig verstanden habe, besteht für Grundschüler ab 2026/2027 ein Rechtsanspruch auf einen Platz in einer Ganztagsschule. Und Gesetze müssen ja eingehalten werden. Doch was ist, wenn man diese gesetzlichen Anforderungen nicht einhalten kann? Dann wird es für den Privatmann und Unternehmen ungemütlich. Nun scheint es nach meinem Verständnis so zu sein, dass dieser o.g. Rechtsanspruch in vielen Gemeinden nicht eingehalten werden kann. Zumindest nicht zum Jahr 2026/2027. Die Vorbereitungszeit reicht nicht – und das wundert mich angesichts der Geschwindigkeit z.B. von Bauvorhaben im öffentlichen Dienst nicht im geringsten. Aber STOP!, ich wollte ja positiv denken. OK, sehe ich es für mal positiv, dass auch die Goslarer Politik und Administration Probleme mit der Ganztagsbetreuung , wie ich dem Bericht über eine Ratssitzung in der Lokalzeitung entnehmen konnte kommen sieht. Und eine Lösung hat.

Ausschnitt aus der Goslarschen vom 12.09.2022

Gedankenanreiz zur Lösung ist sicher der Film „Life of Brian“ von Monthy Python. Denn dort diskutierte die Judäische Volksfront -und war eben somit wahrscheinlich Ideengeber für die kreative Lösung des Städtetages- Lösungsansätze wie folgt:

Ich finde 5 Jahre sehr optimistisch…. Also sollten wir uns von unseren Ärschen erheben und aufhören wie Waschweiber darüber zu Schwatzen –Hört Hört Hört– Das ist richtig nur die Tat zählt und nicht Worte. Was wir jetzt brauchen sind Taten. –Hört Hört– Ihr habt Recht. Wir können hier rumsitzen und den ganzen Tag reden und pausenlos Resolutionen annehmen, Kluge Ansprachen halten. Das kratzt nicht einen römischen Soldaten. Also lasst uns aufhören darüber zu schwätzen. Das ist vollkommen sinnlos und führt uns nirgendwo hin. –Hört Hört–Einverstanden, das ist absolute Zeitverschwendung“.

Resolutionen annehmen scheint keine Lösung zu sein, aber die Tat, eine Resolution zu schreiben ist dann der Genistreich. Im Jahr 2022 konnte ich somit lernen, dass Resolutionen schreiben die richtige Tat ist. Wie glücklich bin ich über diesen neuen Lösungsansatz, den ich in meinen Werkzeugkoffer zur Lösung der zukünftigen beruflichen Herausforderungen einpacken kann. Die Kinder und Familien, die das dann ab 2026 irgendwie tangieren wird, wird es sicher auch sehr freuen. Da können die Kinder weiter nachmittags unbeaufsichtigt hochqualitative lehrreiche Fernsehsendungen sehen und müssen nicht in der Schule von alten Rentnern oder gering bezahlten Aushilfskräften betreut werden. Mama und Papa sind glücklich, dass die Grundschulkinder nachmittags ggf. alleine auf die Wohnung aufpassen können. Oder Oma und Opa freuen sich, wenn sie dann ggf. durch die Enkelkinder nachmittäglich betreut werden können – spart ja ggf. den Pflegedienst. Wie schon geschrieben: Ich danke für das Lehrstück des Städtetages, was ich so mitnehmen konnte und den dadurch erlebten Erfahrungszuwachs. Würde ich in diesem Rückblick nicht positiv denken wollen, würde ich sagen: “Liebe Politiker, es geht hier um Menschen, um Kinder. Es geht nicht um Verwaltungsakte, sondern die Zukunft unserer Gesellschaft”. Aber das verbietet sich ja heute und hier, denn es gilt “don’t worry, be happy”

Das letzte positive Ereignis im Jahr 2022, das ich in meiner Heimatstadt erleben durfte, betrifft den Denkmalschutz. Ja, das ist richtig gelesen. Denkmalschutz ist für mich positiv besetzt. Nicht so wie die vielen negativen Berichterstattungen in der Lokalpresse die Stimmung eines Teils der Bevölkerung wiedergeben. Sogar die Bürgermeisterin musste sich einschalten. Die Lösung, die hierdurch entstanden ist, ging irgendwie an mir vorbei. Ist auch egal, dann was regen wir uns über Fenster auf, die nicht die richtige Farbe haben? Nach aussen sollen sie aufgehen? Richtig so, auch im 3. Obergeschoss. Das mag für die Privatperson beim Putzen gefährlich sein. Aber Hilfe ist möglich! So kann durch Beauftragung professioneller Reinigungsunternehmen zur Fensterreinigung der Fenster in der eigenen Wohnung auch die lokale Wirtschaftsleistung angekurbelt werden. Mich würde das als Wohnungsinhaber oder Bewohner stolz machen, volkswirtschaftlich lokal so unterstützen zu können. Denkmalschutz spielt auch bei der Restaurierung des Rathauses Goslar eine Rolle. Wie haben wir uns im April gefreut, nachdem in 11 Jahren mehr als 14 Millionen für die Restaurierung ausgegeben wurden, als wir endlich wieder das Rathaus in alter/neuer Schönheit bestaunen konnten? Nun schrieb die GZ am 12. Dezember:

“Die bis zu einen Meter dicken Mauern des Rathauses seien deshalb feucht, weil die Landesdenkmalpflege entschieden habe, dass sie nicht von außen abgedichtet werden dürften, erklärte Heinrich. Die Entwicklung sei ‘eingepreist’ und ein ‘permanentes Problem’, aber auch ein ‘klar kommunizierter Weg’ der Denkmalpflege.”

Die ‘da draussen’ negativ eingestellten Zeitgenossen (und auch die :Innen) mögen das nicht verstehen. Eine Restaurierung, bei der nachfolgende Schäden mit eingebaut wurden. Da würde ich privat nie drauf kommen. Der Denkmalschutz wohl schon. Aber weg mit den negativen Gedanken, sehen wir es positiv: Auch das ist eine Förderung des lokalen Handwerks, die Feuchtigkeit immer wieder zu entfernen. Ganz pragmatische Wirtschaftsförderung. Neudeutsch „sponsored by Denkmalschutz“. Und dass Denkmalschutz auch mit aktuellen Anforderungen harmonieren kann, sieht man nicht zuletzt an dem Durchbruch durch die alte Mauer an der Marktkirche vor der alten Stadtbibliothek. Die dort, für mich sehr überraschend eingebauten Treppenstufen ermöglichen es, auch Restaurantgäste des gegenüberliegenden Hotels ohne große Umwege passend bedienen zu können. Da sag mal einer, dass der Denkmalschutz hinderlich sei. Nein, auch hier ist er wirtschaftsfördernd. So hat mich auch das in 2022 gelehrt: Man den Denkmalschutz auch für sich und seine Belange nutzen kann. Ist doch toll, oder?

Ich möchte meinen persönlichen Jahresrückblick mit zwei weiteren positiven Gedanken schließen. Zum einen mit einem lokalen Thema: Das ist das 1100jährige Jubiläum. Es gab tolle Konzerte an der Kaiserpfalz! Und die Videoprojektion dort hat mich sowohl technisch als auch emotional begeistert. Ich freue mich auch darüber, dass eine Kontinuität in der Planung und Umsetzung aller Aktivitäten bis zum Jahresende 2022 durch die zusätzliche Beschäftigung eines „Jubiläumsbeauftragten“ nach seiner beruflichen Pensionierung sichergestellt wurde. Kein vernünftiger Projektmanager würde in so kritischen Projekten, Schlüsselpersonal mitten im Projekt austauschen. Den Fehler, vor Pensionseintritt frühzeitig Aufgaben an einen Nachfolger zu übergeben, den ich in meinem Berufsleben schon mehrfach erlebt habe, machte man in Goslar auch nicht. So konnte wertvolles Know-How beibehalten werden und das Risiko, während einer Projektübergabe Wissen zu verlieren, wurde im Handumdrehen durch den ‘Einwurf kleiner Münzen’ auf Null reduziert. Das werde ich mir beruflich merken müssen und bin auch glücklich über diese Erkenntnis. Und so konnte dann auch die Party am Rammelsberg angesichts mangelndem Interesse (bei den Preisen in der derzeitigen Situation war das für mich wenig überraschend) und auch das angekündigte grandiose Geburtstagsfeuerwerk zum Jahresende ganz professionell gemanaged abgesagt werden.

Im Oktober habe ich gelesen, dass unsere Bundesregierung Gesetze anwenderfreundlicher gestalten möchte und durch weniger Bürokratie-Dschungel die Bürokratie abbauen möchte. Das hat mich wirklich sehr gefreut. Denn 2022 habe ich beruflich lernen können, dass es schon seit 2019 das Dritte Gesetzes zur Entlastung insbesondere der mittelständischen Wirtschaft von Bürokratie (Drittes Bürokratieentlastungsgesetz) gibt. D.h. ich schaue auch hier wirklich positiv in die Zukunft. Denn ggf. hilft das ja, die Mensen für die Grundschulen dann doch noch bis 2026 bauen zu können. Zumindest brauchen wir eines wie einen Kropf nicht: Weitere Bürokratisierung und vor allen Dingen Regelungs-Wirrwar.

Ach ja, falls es nicht aufgefallen ist, möchte ich auf Folgendes hinweisen. Einige Passagen dieses Jahresrückblicks sind dann doch nicht so ganz ernst gemeint. Wer also ironische Passagen gefunden hat, der mag ggf. darüber lächeln. Ob ich seine Meinung getroffen habe oder nicht. Das Lächeln soll erlaubt sein, ganz nach dem Motto „Don’t worry be happy“. Jetzt heisst es aber “Ironie off”!

Denn natürlich gibt es keine Sonne ohne Schatten. Und hier sollten wir wirklich Sorge (worry) haben. Habe ich bisher über meine „positiven Highlights“ berichtet, so gilt es leider doch auch noch, diese Sorgen, die sich 2022 bei mir entwickelt haben, zu betrachten. Und es sind ernste Sorgen, dunkle Schatten, die wir sehen müssen.

Dunkle Schatten gehören leider trotz -oder gerade wegen- des Sonnenscheins dazu

Da ist zum einen natürlich der furchtbare, widerliche Krieg in der Ukraine. Der hat mich sowohl privat als auch beruflich umgetrieben. Es ist keine neue Erkenntnis, dass Kriege fast unbeschreiblich furchtbar sind. Sie sind nicht so sauber, wie die schon im ersten Irakkrieg mittels Infrarotvideos (quasi als Videospiel) dargestellte Bombadierungen über den Fernseher vermittelt haben. Und sie sind auch nicht so sauber, wie man so annimmt, wenn mit aus tausenden Kilometern entfernten Büroräumen computergesteuerten Drohnen anonym(e) Menschen getötet werden. Nein, da ist es schon realistischer, dass man jetzt im Ukrainekrieg Menschen, Kinder, Greise zeigt, die von Leid gezeichnet sind. Damit wir uns nicht missverstehen: Menschen leiden und sterben in Kriegen. Das ist furchtbar, unmenschlich! Egal ob sie medial steril gezeigt werden oder eben emotional, wie oben beschrieben.

Wie las ich einmal: Krieg ist, wenn Menschen, die sich nicht kennen, einander töten, weil Menschen, die sich kennen, nicht miteinander reden. Nur wenige wollen wahrscheinlich das Töten. Und ich bin angesichts der Situation, die für unsere Generation so neu ist, irgendwie hilflos – wie wohl viele andere Mitbürger. Wir haben Mitgefühl mit den leidenden Menschen sowohl im Kriegsgebiet in der Ukraine, als sicher auch in anderen Regionen, in denen Kriege oder bewaffnete Konflikte herrschen. Sei es Syrien, Mali, Afghanistan oder sonstwo. Es fliehen weltweit Menschen vor Krieg und bewaffneten Konflikten. Doch wie las ich 2022 in der Goslarschen Zeitung: „Die meisten Menschen fliehen nicht, wenn der Krieg am schlimmsten ist. Sondern dann, wenn sie ihre Hoffnung auf Frieden verlieren.” So wurde der Migrationsexperte Aladin El-Mafaalani in dem gelesenen Artikel zitiert.

GEben wir Hoffnung auf Frieden? Ich meine, es ist unsere verdammte Pflicht, die Hoffnung auf Frieden zu nähren, für Frieden einzutreten. Sind  immer mehr Waffen die richtige Strategie? Sind es Sanktionen? Bei letzterem habe ich so meine Zweifel. Alleine in welcher atemberaubenden Geschwindigkeit eine Sanktion die andere jagte, lässt für mich vermuten, dass sich die entscheidenen Politiker auf europäischer Ebene dann doch nicht sicher sind, wie ihre einmal beschlossenen Sanktionen wirken. Sonst hätte man sie nicht im Wochentakt durch neue ersetzt. Wie häufig haben Sanktionen in der Geschichte eigentlich dazu beigetragen, Kriege und Unrecht zu unterbinden? Ich weiss es nicht, was richtig ist. Und auch das macht irgendwie hilflos.

Aber ich halte es da mit Stefan Zweig, von dem der Satz stammt: „Einer muß den Frieden beginnen wie den Krieg!“ Warum sind wir, ist es der Westen, ist es Europa oder sind es die U.S.A. nicht, die den Frieden beginnen? Von den Herren Putin und Selenski ist es nach letzten Aussagen wohl nicht zu erwarten. Versuchen wir doch den Frieden zu beginnen. Ich denke, dass es die bemitleidenswerten Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, genauso verdient haben, wie die furchtbar leidende Bevölkerung.

Als unser Kanzler Scholz im Juni noch sagte, dass das Tischtuch mit Russland zerschnitten sei (Vorerst zumindest), war ich doch sehr enttäuscht. Denn Reden ist die Aufgabe von Politikern. Und Lösungsfindung. Aber Anfang Dezember las ich auf der Webseite des Bayerischen Rundfunks ebenfalls einen Satz unseres Kanzlers. Der lautete: “Die russische Führung habe schon früher ein brutales Vorgehen gezeigt, etwa in Syrien oder Tschetschenien, wo sie “ein ganzes Land ausradiert hat”. Es gebe bei Putin keine Zurückhaltung. “Wir sind völlig unterschiedlicher Meinung”, sagte Scholz. “Trotzdem werde ich weiter mit ihm reden, weil ich ja den Moment erleben will, wo es möglich ist, rauszukommen aus der Situation. Und das geht nicht, wenn man sich nicht spricht.” . Und genau das erwarte ich und wünsche mir auch.

Auch, wenn die Hoffnung noch so klein ist, möchte ich hierdurch gerne vorsichtig positiv in die Zukunft schauen, dass Verhandlungen -die müssen ja nicht medial begleitet werden- dann doch irgendwann zu einem Ende des Krieges führen. Das wünsche ich mir und vielmehr den leidenden Menschen im Osten Europas für das Jahr 2023. Dass für sie die Sonne irgendwann in naher Zukunft bildlich wieder aufgeht.

Möge die Sonne schnellstmöglich so friedlich in den Kriegsgebieten dieser Welt wieder aufgehen.

Ein weiterer Wunsch wäre, dass die Politik einen Weg aus dem zunehmenden globalen Protektionismus findet. Ich hörte in 2022 häufig “Wir haben uns abhängig gemacht”. Nein, wir haben uns nicht alleine abhängig gemacht. Wir sind es von anderen Ländern! Eben weil wir mit unserem kleinen Land wenig Ressourcen haben. Hier sollten wir uns in der Tat breiter aufstellen. Aber es kann keine Lösung sein, sich bei einzelnen Ressourcen nun abhängig von einzelnen anderen Ländern zu machen, die dann nicht China und Russland, sondern ggf. USA oder Quatar heißen. Diversifizieren wir endlich unsere Importe. Ich bin überzeugt, dass es nötig ist und hoffe, dass wir wieder zurück kommen zu einer Gemeinsamkeit. Zu ausgeglichenem Handel. Zu Diskussion und Kompromissen. Denn nur so können wir dann auf der einen Seite einen gewissen Wohlstand bewahren und auf der anderen Seite dann hoffentlich den ein oder anderen Krieg vermeiden -oder erst einmal beenden. Es wäre zumindest mein Wunsch für das kommende Jahr, die ersten vorsichtigen – oder mutigen- Schritte in diese Richtung zu gehen.

Wie las ich es auf meiner Reise in die USA im Herbst: Vereint stehen wir, geteilt fallen wir.

Hoffen wir, dass wir in Zukunft uns auf der Welt und auch in Deutschland wieder mehr vereinigen, als dass wir uns teilen (lassen). Und das beginnt im Kleinen bei jedem von uns. Das ist ein weiterer Wunsch von mir für 2023. Allem vor allen aber wünsche ich mir Frieden und Gesundheit. Und das wünsche ich allen Leserinnen und Lesern dieses Artikels.

Ggf. versuchen wir es mal vor unserer eigenen Haustür mit drei einfachen Zutaten für 2023. Liebe, Leben und Lachen, wie ich auf einer meiner Touren 2022 mit auf den Weg genommen hatte. Und das soll ein guter Vorsatz für das nächste Jahr sein. Ggf. macht der Eine oder die Andere ja mit. In diesem Sinn: Guten Rutsch und alles Gute für 2023, welches wieder ein gutes Jahr werden wird. Ganz nach dem Motto: Don’t worry be happy.