In den letzten Tagen hörte ich viel über das Verkehrschaos im Oberharz. Der NDR, Regionalzeitungen und sogar die überregionale Presse berichtete mehrfach. Auch in den “sozialen” Medien konnte ich viel über meinen geliebten Harz lesen. Kommentare von Einheimischen, die bei den Tagestouristen “Geisteskrankheit” diagnostizierten, oder sich bedankten, dass die Touristen “die Zahlen hochtreiben” waren zu lesen. Auch war zu lesen “die scheissen in unseren Wald”. Wobei sich mir die Frage stellt, wem der Wald gehört -doch das nur am Rande.
Ich habe versucht, einmal meine Gedanken zum Thema zu ordnen. Denn ich habe den Eindruck, dass doch vieles vermischt wird, welches ggf. doch getrennt betrachtet werden muss.
Zum einen geht es um die Einhaltung der Coronaregeln. Das scheint ja für einige von uns fast neu zu sein. Das kennen wir ja auch erst seit 9 Monaten. Für mich ist es keine Frage, dass diese unbedingt einzuhalten sind. So langsam sollten wir uns daran gewöhnt haben und somit sollte eine Einhaltung eben wirklich keine große Herausforderung sein. Für unsere Gesundheit, die unserer Lieben und auch für unsere Gesellschaft. Das heisst auch, für unsere Wirtschaft. Denn ewig hält auch Deutschland so einen langen Lockdown nicht aus. Und die Regeln sind neben der Impfung das Mittel, unserem normalen (Wirtschafts-)leben wieder ein wenig näher zu kommen. Und so schwierig ist es ja nun wirklich nicht, dass man sie einhält. Auch in der Natur, auch im Harz! Ich mache das ja selber. Ich gehe wandern, radeln und war auch rodeln. Unter Einhaltung der Regeln – versteht sich von selbst. Und wenn die Regeln nicht eingehalten werden, dann ist dieses auch zu sanktionieren.
Zum anderen wird sich über die Verkehrssituation aufgeregt. Die “Blechlawine”, führt zu langen Staus und Unfälle passieren dabei auch auf glatten Straßen. Und das erscheint mir nun wahrlich nicht neu im Winter, im Harz.
Versuche ich also einmal ein wenig Struktur in meine Gedanken zu bekommen und fange mit der Verkehrssituation an.
Versäumnisse der Vergangenheit?
Erleben wir nicht in diesen Tagen, in denen der Andrang noch ein wenig stärker ist, als er sonst schon war, nicht die Auswirkungen der Versäumnisse der Vergangenheit? Ich erinnere mich an viele Winter, in denen die Parkplätze stets zu wenig vorhanden waren. Auch wurde häufig schon ein Fahrstreifen der B4 gesperrt, damit darauf geparkt werden konnte. Die Erkenntnis, die gerade kürzlich die Lokalpresse entdeckt hat, dass die am Straßenrand gehenden Fußgänger gefährdet sind, kommt ja schon reichlich spät. Denn das ist doch nicht erst in diesem Winter so. Es sind in diesem Jahr ggf. etwas mehr Personen auf der Straße. Aber dass Menschen durch das Parken am Straßenrand gefährdet waren, das war schon immer so. Heisst nicht, dass das gut ist. Ganz und gar nicht. Aber das war -und da müssen wir doch ehrlich sein- die ganzen letzten Jahre genau das Gleiche.
Die Frage stellt sich doch, was man in der Vergangenheit dagegen getan hat? Nun mittlerweile hat man z.B. den Parkplatz am Torfhaus vergrößert. Das reicht ja im Sommer schon kaum aus. Ist das zukunftsträchtig, wenn der Harz zunehmend wieder attraktiver werden will und wird? Sind da nicht einige Alpenorte innovativer, und planen langfristiger, indem sie z.B. große Tiefgaragen gebaut haben? Sicher eine Frage der Kosten und Wirtschaftlichkeit. Aber irgendwann wird der Harz ja auch wieder Geld verdienen und vielleicht rechnet sich derartiges. Aber auch beim grundsätzlichen Personennahverkehr (der zugegebenermaßen zu Corona-Zeiten nicht die bevorzugte Alternative sein wird) gab und gibt es sicher noch einigen Verbesserungsbedarf. Hatix ist da ja der Anfang. Und hier gilt besser spät als nie. Doch kann diese kleine Region Harz nicht auch mal von anderen Regionen lernen? So etwas wie Hatix gibt es z.B. in Südtirol schon seit Jahren. Vielleicht sollten wir nur etwas schneller werden und das Kirchturmdenken mal beiseite legen.
Weiterhin ist die besondere Situation im Augenblick auch durch den Fokus auf die wenigen Hotspots “Torfhaus”, “Brocken” und “Braunlage” zu erklären. Doch, der Harz hat so viel Natur zu bieten. Nicht nur an den genannten Standorten. Und wenn Touristen ihre Rodel nutzen wollen, bittesehr, es geht. Es gibt noch viele andere Örtlichkeiten, die nicht überlaufen sind und in den besagten letzten Tagen auch nicht überlaufen waren. Hier ein Beispiel meiner eigenen Aktivitäten:
Sollte da der Harz nicht viel besser ganzheitlich vermarktet werden? Ich freue mich auch, dass es die EinHarz Initiative gibt. Es wäre sicher auch möglich gewesen, in der Vergangenheit schon mehr anzubieten, oder? Dazu gehören auch digital angebotene Informationen, die flexibel aktualisiert werden? Da fehlt mir heute ein Gesamtangebot. Wieder ein Zeichen für Kirchturmdenken?
Ich erinnere mich noch, als ich vor 2 Jahren die Idee eines digitalen Informationssystems zur Befahrbarkeit / Begehbarkeit von Waldwegen hatte. Leider ist niemand darauf angesprungen. Nicht meine Heimatstadt und auch nicht die Landesforsten. So ein System wäre sehr gut geeignet, um den Touristen Wandergenuss zu garantieren, auch wenn Wege durch Waldarbeiten gesperrt sind. Mit einem derartigen System wären auch gut Alternativen zu zeigen gewesen, wenn z.B. ein Hotspot mal überlaufen ist. Von einem flexiblen Parkplatzmanagementsystem im Harz möchte ich hier ganz zu schweigen. Aber so wäre es möglich, den Besucherstrom auch zu lenken. Nicht durch Verbote, sondern durch Angebote. “Nicht umsetzbar” ist mir hier zu billig. Es wäre umzusetzen, sogar mit weitestgehend kostenloser Technologie. Ist hier nicht eher “ich kann nicht ist der Bruder von ich will nicht” die treibende Kraft gewesen?
Ich habe trotz vieler Verbesserungen in meiner Heimatregion immer wieder den Eindruck “lief doch auch so in der Vergangenheit”. Doch “wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein”, so sagte mir mal ein ehemaliger Professor von mir. Von wem das Zitat letztlich ist, ist egal. Ich habe die Wahrnehmung, dass viele Dinge in der Vergangenheit im Harz nicht gewollt waren. Wie gesagt, es lief ja auch so. Doch ist ggf. jetzt eine Grenze in der Menge erreicht, die sich auf wenige Punkte konzentriert? Wie wollen wir in Zukunft mit zunehmendem Interesse am Harz umgehen? Dicht machen? Zugangsbeschränkungen, wie in einem Nationalpark a’ la U.S.A.? Oder alternative Lösungen vorantreiben?
Über Digitalisierung reden viele. Auch im Harz. Das ist auch die eine Seite. Digitalisierung zu machen, ist die andere Seite. Ich will hoffen, dass Corona hier auch im Harz zum Umdenken führt und innovative Lösungen für die nächsten Jahre ermöglicht. Schnell, Flexibel, Agil in den Markt gebracht. Nicht spät nachgemacht, sondern als Vorreiter. Denn eines wünschen wir uns wohl alle: Dass die Touristen wieder kommen, wenn wieder Geld damit verdient werden kann. Und dann sollten wir ihnen auch viele Möglichkeiten bieten, und die Versäunisse der Vergangenheit, die gerade jetzt zu Tage treten, aufgeräumt haben.
Freizügigkeit nur für Harzer?
Nun geht es weg von der Verkehrsthematik hin zum alles überschattenden Thema Corona. Ich habe volles Verständnis für Beschwerden von Anwohnern im Harz, die angesichts eines Verkehrschaos massiv eingeschränkt und genervt sind. Und es gilt ganz klar Lösungen zu finden. Das habe ich oben schon beschrieben. Ob Verbote das Richtige sind, da habe ich meine Zweifel. Eine Steuerung mit Angeboten erscheint mir viel sinnvoller. Denn warum soll der Harz auch in diesen schweren Zeiten nur für Harzer zugänglich sein? Das ist für mich nicht verständlich und entspricht auch nicht meinem Denken.
Nun aber wirklich zur Pandemie: Ja, Corona führt zu vielen Einschränkungen. Es gefällt uns wohl allen nicht, aber die Einschränkungen lassen sich duch diszipliniertes Verhalten verändern. Ob die Einschränkung des Besuchs der Harzer Natur dazu gehören, darüber lässt sich streiten. Aber bei den Einschränkungen kam mir noch in Erinnerung, dass sich viele (West)Harzer im Frühjahr aufregten (entsprechende Posts bei Facebook & Co gab es viele), dass sie nicht mehr in den Harz nach Sachsen-Anhalt einreisen durften. Es gab ein “Einreiseverbot” für Nicht Sachsen-Anhaltiner. Angebliche Hubschrauberkontrollen und auch Strafzahlungen auf dem Brocken machten die Runde in den Medien und wurden als nicht verhältnismäßig angesehen. Das war im ersten Lockdown 2020. Es wurde verglichen, dass die Grenze wieder aufgebaut wurde, und ob der Harz nicht für alle Harzer zugänglich sein sollte. Wir dürfen nicht in den Ostharz, aber die Ostharzer zu uns in den Westharz, total unverständlich und nicht akzeptabel. – so in der Art las ich das mehrfach. Ist das heute vergessen? Abstrakt sind in meinen Augen die gerade diskutierten Sperrungen des Oberharz mit dem Verbot vom Frühjahr, nach Sachsen-Anhalt zu fahren vergleichbar. Nur dass die Vorzeichen (Betroffene) jetzt andere sind. Dürfen nur noch Harzer in den Oberharz?
Auch erinnere ich mich noch gut, dass sich die Harzer Touristmusbranche beschwerte, als im NDR-Verkehrsfunk angesichts glatter Straßen davor gewarnt wurde, den Harz zu befahren. Verständlich, denn es wurden hierdurch sicher Touristen abgehalten, in den Harz zu kommen. Sie konnten nicht die Natur genießen und natürlich auch nicht das liebe Geld hier lassen. Nun gibt es in Corona-Zeiten kein Geld, welches im Harz gelassen werden kann (mit Ausnahme von Strafzetteln), da die Gastronomie, Hotellerie und Kultur eben “dicht” ist . Aber irgendwie befremdet es mich schon, dass jetzt lt. NDR-Webseite auch der Tourismusverband apelliert, nicht in den Harz zu fahren. Als die Wirtschaft in der Region von dem Vekehr, egal bei welcher Wetterlage, profitierte, waren Einschränkungen nicht gewollt. Das erscheint mir nicht konsistent. Ich habe vom Tourismusverband Ideen erwartet.
Das wäre im Übrigen genauso, wenn sich die Bewohner Braunschweigs oder Hannovers ärgern würden und die Innenstädte dicht machen würden, weil Tagesbesucher, die zum Einkauf kommen, mit ihren Fahrzeugen die Luft verpesten. Das, weil sie lange Zeiten mit laufenden Motoren vor Parkhäuseren warten oder Parkplätze suchen.
Was erwarten meine Mitbürger im Harz, wenn Corona wieder vorbei ist? Dass man sich als guter Gastgeber gezeigt hat und die Gäste gerne wieder kommen? Ich verstehe das wirklich nicht umfassend. Ist die Wanderung, das Rodelvergnügen in der Natur wirklich ein Superspreader Ereignis? Sollte es nicht möglich sein, Besucherströme zu entzerren? Und dann aber auch Verstöße gegen Regeln strikt zu sanktionieren? Vorher ggf. noch einmal mahnend einwirken? Das würde doch auch für Aufmerksamkeit und Akzeptanz führen. Dadurch wäre doch allen geholfen.
Worüber sprechen wir?
Eines scheint für mich nachvollziehbar: Der Aufenthalt in der Natur ist besser als nur in der eigenen Wohnung zu sitzen oder durch den Supermarkt zu bummeln. Die potentielle Viruslast, die mich umgibt wird alleine durch die Luftbewegung vermindert. Auf jeden Fall wird die Last geringer sein, als in Räumlichkeiten, in denen sich unsere Schulkinder bald wieder aufhalten müssen. Ja, Natur gibt es auch auf dem Feld zwischen Lüneburg und Braunschweig, da haben die Kritiker recht. Aber eben auch hier im Harz. Wenn es gelingt, die Hotspots zu entzerren, dann sollte Corona bei hohen Besucherzahlen kein Thema mehr sein. Denn auch wenn es heute im gesamten Harz ruhiger gewesen ist, so habe ich sogar Einsamkeit gefunden. Ich vermute, dass Abstände auch bei größerem Andrang, der über den ganzen Harz verteilt ist, einzuhalten sind.
Abstand ist auch im Harz möglich Es gibt sie auch noch: Einsame Wege Die Fußspuren deuten nicht auf viele Besucher hin
Und ist es nicht für Familien auch ein wichtiges Erlebnis, mal durch einen Besuch zum Rodeln oder Wandern im Harz etwas Abwechselung in den durch Corona teils eingeschränkten Alltag zu bringen? Natürlich unter Einhaltung von Regeln! Ich habe noch nicht gelesen, dass sich ein Aufenthalt in der Natur zu einem Corona-Hotspot entwickelt hat. Ich vergesse auch nicht, dass es Menschen und Familien gibt, die Natur nicht vor der Haustür haben, so wie wir hier. Haben wir das Recht, ihnen den Naturgenuss im Harz zu verweigern? Ist es “unser Harz”, der lt. Facebook Eintrag von Tagestouristen vollgeschissen wird? Sicher nicht, es ist unser aller Natur. Im Übrigen hätten Dixieklos auch eine Abhilfe geschaffen. Also wieder ein Versäumnis, s.o.
Die Fee sagt, ich habe einen Wunsch frei
Wünschen darf man sich viel. Und wenn mir eine Fee einen freien Wunsch anbieten würde, dann wäre er sicher, dass wir diese Pandemie hinter uns bringen. Und zwar schnell. Aber das erscheint ja noch nicht in greifbarer Nähe. Daher würde ich mir wünschen, dass ich im Hinblick auf die Besuchersituation im Harz mehrere Wünsche frei hätte.
1.) Ich würde mir wünschen, dass die Diskussionen von Sachlichkeit, Respekt und Differenziertheit geprägt werden. Ich finde es wenig zielführend, nur noch Superlative zu lesen. Und auch keine emotionalisierenden Beschreibungen wie “Blechlawine”, “Verkehrschaos”, “Geisteskranke”.
2.) Ich würde mir wünschen, dass bei aller Angespanntheit auch für die Tagestouristen ein wenig Verständnis gezeigt wird. Wir hier im Harz täten gut daran, auch Solidarität mit denen, die nicht so privilligiert in der Natur leben, wie wir das tun, zu zeigen. Nicht, damit wir bei vollen Städten und überfüllten Kaufhäusern in Zukunft nicht auch in Braunschweig oder Hannover oder sonstwo abgewiesen werden. Nein, sondern weil wir es unseren Mitbürgern gönnen sollten und nicht das Besitzrecht auf den Harz haben.
3.) Ich würde mir auch wünschen, dass wir mit Augenmaß diskutieren und entscheiden. Dass Lösungen gefunden werden, Alternativangebote. Und eben nicht nur Verbote. Verbote sind wichtig. Und es muss auch klar sein, dass die Nichteinhaltung von Regeln sanktioniert wird. Ich kann es meinem Sohn nicht erklären, warum er beim ersten Lockdown 300 Euro zahlen musste, weil er mit 3 Freunden an einem Teich saß. Und warum andere, die sich nicht an Regeln halten (sei es auf Demos in Berlin oder Hannover oder wegen mir auch Besucher am Kassenautomat auf dem Torfhausparkplatz, die ohne Abstand und Maske stehen) nicht angehalten werden, die Regeln einzuhalten oder im Zweifelsfall auch sanktioniert werden.
Ich lese heute beim NDR: “Außerdem sollen Falschparker künftig rigoros abgeschleppt werden.” Ja warum erst künftig und nicht früher schon? Es ist ja nicht das erste Mal, dass Rettungswege im Harz versperrt sind. Das hatten wir auch schon im Sommer und in vergangenen Wintern. Und wenn Apelle nicht nutzen, dann eben Zahlungen. Weiter ist zu lesen “Dazu sollen Angehörige der Bereitschaftspolizei eingesetzt werden. Sie sollen auch die Mitarbeiter der Ordnungsdienste unterstützen, um die Einhaltung von Abständen und Maskenpflicht durchzusetzen.” Das hat ja ganz schön lange gedauert… Ich hätte das auch schon in den vergangenen Tagen erwartet. Aber so ist das mit Erwartungen, die werden auch enttäuscht, weil sie ggf. zu anspruchsvoll sind. Aber es muss gelten: Erst informieren und ermahnen. Und dann im Zweifelsfall bestrafen.
4.) Und mein letzter Wunsch wäre, diese Situation mal als Chance zu nutzen. Ich würde mir wünschen, dass die Digitalisierung voran getrieben wird. Denn sie könnte zur Lenkung von Besucherströmen, zur Information von Touristen über Alternativen, zur Unterbreitung kurzfristiger Angebote und Änderungen einen großen Wertbeitrag leisten. Es gibt die Möglichkeit, des Weges weg von einzelnen Hotspots im Harz hin zu einem Gesamterlebnis Harz, der auch ruhigere Ecken -auch in diesen Tagen- hat.
Und ggf. fängt man schon einmal nicht digitalisiert an. Einzelne “Kakao – To – Go Stände” um Ortschaften, die nicht so überlaufen sind, können diese Gegenden attraktiver zu machen. Informationsbeiträge im Radio und nicht nur die Schreckensmeldung “Stau im Harz, bleiben sie fern” initiieren. Aufbauen von Dixie Klos, denn die Touristen kommen und Toiletten gibt es nun nicht. Und das noch kommunizieren. Und es gäbe noch einige andere Ideen…
Es ist nicht einfach. Ganz und gar nicht. Ggf. denke ich ja nicht weit genug und überblicke das Gesamtbild nicht hinlänglich. Aber auch beim nochmaligen Durchdenken bin ich immer noch dabei, dass mir die Berichterstattung, Kommentierungen und auch Maßnahmen im Hinblick auf die große Besucheranzahl im Harz zu eindimensional erscheinen. Aber ich bin auch ehrlich, dass ich froh bin, keine diesbezüglichen Entscheidungen treffen zu müssen. Denn wie ich schon schrieb: Es ist nicht einfach (und eigentlich kann man es eh nicht allen recht machen)