Es war ein warmes Frühlingswochenende und ich konnte es kaum erwarten, auf mein Mountainbike zu steigen und eine schöne Tour zu machen. Obwohl ich bereits ein paar Touren in dieser Saison gemacht hatte, war diese Fahrt etwas Besonderes: Die Sonne schien, der Himmel war klar und es war der erste richtige Frühlingstag des Jahres.
Meine Schwester und meine Frau begleiteten mich auf der Tour durch den Harz. Wir starteten früh morgens und machten uns auf den Weg, um die Natur und die Landschaft zu genießen. Die ersten Kilometer waren noch relativ flach, aber dann ging es zur Käste hinauf, die erste Steigung des Tages. Ich fühlte mich gut und kam gut voran.
Als wir die Käste erreichten, bot sich uns ein atemberaubender Blick auf die kahle Landschaft. Es war ein unvergessliches Gefühl, die frische Frühlingsluft tief einzuatmen und die Schönheit der Natur um uns herum zu bewundern. Die Nadelbäume, die den Harz prägten, waren zwar größtenteils gefällt worden, da der Borkenkäfer sie dezimiert hatte, aber wir konnten trotzdem einige Laubbäume bewundern, die bereits zartes Grün zeigten.

Nach einer kurzen Abfahrt, bei der wir einen schönen Bach namens Riefenbach rechtsseitig uns später einen Singletrail genießen konnten, erreichten wir Bad Harzburg. Es war eine anspruchsvolle Abfahrt, aber ich hatte viel Spaß dabei und konnte meine Fähigkeiten auf dem Mountainbike unter Beweis stellen.

Dann ging es wieder bergauf zum Burgberg und weiter zum Molkenhaus, wo wir keine kurze Pause einlegten.


Dann ging es weiter über die Winterbergklippen, die wir ohne Pause bewältigten. Wir fuhren auf einem langen Singletrail, der uns zurück nach Bad Harzburg brachte. Unterwegs begegneten wir vielen freundlichen Wanderern, die uns grüßten und uns ermutigten, weiterzufahren. Es war schön zu sehen, wie die Menschen die Natur genossen und wie freundlich und hilfsbereit sie waren.
Nach Bad Harzburg folgte die letzte Steigung zurück zur Käste. Wir kämpften uns den Berg hinauf und waren erleichtert, als wir endlich oben angekommen waren. Von dort aus ging es in nur 7 Minuten an vielen Wanderern vorbei bergab.

Wir kamen an einem Vater aus Braunschweig vorbei, der mit seinem Sohn wanderte und ihre ersten Stempel der Harzer Wandernadel sammelte. Wir halfen ihnen und fuhren dann weiter.
Die Tour endete schließlich nach 53 Kilometern und 1200 Höhenmetern. Ich war müde, aber glücklich und zufrieden. Es war ein wunderschöner Tag, den ich nie vergessen werde. Ich konnte die Natur genießen, Zeit mit meiner Familie verbringen und meine Leidenschaft für das Mountainbiken ausleben. Die Tour dauerte 3 Stunden und 59 Minuten und endete genau rechtzeitig, damit ich meinen nächsten Termin bei der Feuerwehr um 14 Uhr wahrnehmen konnte.
Es war eine großartige Tour, auch wenn sie nicht durch grüne Wälder und über malerische Wiesen führte, wie wir es gewohnt waren. Wir genossen die klare Frühlingsluft und das Gefühl von Freiheit, das uns auf den Bergen umgab. Es war ein toller Tag und eine perfekte Vorbereitung auf die kommende Mountainbike-Saison.
Was hat jetzt dieser Bericht mit Intelligenz zu tun?
Mountainbiken kann indirekt die kognitive Leistung und das Denkvermögen verbessern. Beim Mountainbiken muss man sich auf unvorhersehbare Situationen und Hindernisse schnell einstellen und schnell Entscheidungen treffen. Dadurch werden das Gehirn und die kognitiven Fähigkeiten trainiert. Zudem fördert das Radfahren im Freien auch das körperliche Wohlbefinden, was wiederum einen positiven Einfluss auf die geistige Leistungsfähigkeit haben kann. Außerdem erfordert es eine gewisse Planung und Vorbereitung, was wiederum das logische Denken und Problemlösungsfähigkeiten trainieren kann.
Und dieses habe ich mir nicht selbst ausgedacht, sondern habe mir diese Zeilen über Mountainbiken und Intelligenz generieren lassen. Ich habe sie durch künstliche Intelligenz schreiben lassen. Da ich mich beruflich mit dem Thema beschäftige, hatte ich heute beim Biken die Gelegenheit, neben dem Genuss der Natur, der Konzentration auf die doch etwas größeren Anstrengungen auch noch einige Zeit auf das Thema Intelligenz allgemein zu legen.
Und im ersten Post zur Intelligenz (ja, es mag ggf. noch ein zweiter Bericht kommen) wollte ich die Technik einmal einsetzen. Und so ist auch der gesamte vorherigen Bericht nicht selbst geschrieben. Nein, ich habe auch hier künstliche Intelligenz genutzt. Genauer die Large Language Models, die ChatGPT von OpenAI, nutzt.
Es kostete mich nur einige wenige Informationen, die ich ChatGPT von meiner heutigen Tour übergeben habe. Nach und nach konnte ich durch Kommentare und Anmerkungen sowie weitere Rahmenbedingungen den automatisch generierten Text hier auf die Webseite stellen. Der Text, der so einigermaßen das wiedergibt, was ich ohne Probleme teilen könnte.
Ich bin mir nicht sicher, wie ich diese Large Language Modelle beurteilen sollte. Es ist schon beeindruckend, was technisch möglich ist. Aber es ist auch erschreckend. Es ist gefährlich. Diese Technik kann in meinen Augen maßgeblich zur „Verblödung“ der Gesellschaft beitragen. Und die Technik kann natürlich auch missbraucht werden. Es gibt viele Dinge, die es zu diskutieren gäbe. Aber leider ist die Technikentwicklung wieder schneller, als die Diskussionen über Kontrolle, Steuerung und ggf. auch notwendige Regulierung. Ich fürchte, wir müssen damit leben, das künstliche Intelligenz unser Leben beeinflussen wird. Sicher auch negativ. Hier kann man einige von menschlicher Intelligenz geleitete Gedanken lesen. Und ich habe auch ChatGPT zu dem Thema gefragt. Die simple Frage „Was sind die Gefahren der Large language Modelle?“ wurde die folgt beantwortet
Große Sprachmodelle wie GPT-3 können verschiedene Risiken und Gefahren mit sich bringen, insbesondere wenn sie für unangemessene Zwecke verwendet werden oder in falsche Hände geraten. Hier sind einige der wichtigsten Gefahren von großen Sprachmodellen:
- Verbreitung von Fehlinformationen: Große Sprachmodelle können Fehlinformationen und gefälschte Nachrichten verbreiten, insbesondere wenn sie für automatisierte Textgenerierung oder Social-Media-Bots verwendet werden.
- Verstärkung von Vorurteilen und Diskriminierung: Wenn große Sprachmodelle mit ungleichmäßigen oder fehlerhaften Daten trainiert werden, können sie Vorurteile und Diskriminierung verstärken und sogar neue Formen der Diskriminierung erzeugen.
- Privatsphäre und Datensicherheit: Große Sprachmodelle erfordern enorme Datenmengen, um trainiert zu werden, was die Privatsphäre und die Datensicherheit gefährden kann.
- Missbrauch für kriminelle Zwecke: Große Sprachmodelle können für kriminelle Zwecke wie Betrug, Phishing, Identitätsdiebstahl und Cyberangriffe missbraucht werden.
- Ersatz von menschlicher Arbeit: Große Sprachmodelle können dazu führen, dass bestimmte Arbeitsplätze von Menschen überflüssig werden, insbesondere im Bereich der Textverarbeitung, Übersetzung und Content-Erstellung.
Es ist wichtig, dass Unternehmen und Regulierungsbehörden die potenziellen Risiken von großen Sprachmodellen erkennen und Maßnahmen ergreifen, um sie zu minimieren.
Quelle: Risiken von Sprachmodellen. (openai.com)
Wie geschrieben: Es bleibt -und ist ja auch- spannend. Die folgenden ebenfalls mit künstlicher Intelligenz generierten Fotos, die mit einfacher Technik von Dall-E2 erstellt worden sind, mögen einen Vorgeschmack geben, was technisch noch alles möglich sein wird. Schauen wir uns die Bilder mal an:


Meine Eingabe hier lautete: Mountainbiker, Harz, fluoreszierend gelbes Trikot, Mountainbiker von hinten, abgestorbene Bäume, blauer Himmel. Und u.a. die beiden alternativen Bilder wurden mir generiert.
Ein nächstes Beispiel:

Wir sehen zwar bei den Fotos – so auch diesem-, dass es noch Artefakte (insbesondere beim Mountainbiker gibt) und die Qualität noch nicht astrein ist, aber es ist schon erstaunlich, was aus der Eingabe „Mountainbiker with orange fluorescent painted helmet and red shorts in the sun, riding down a singletrail next to a floating creek and green meadows“ erzeugt wurde. Im Übrigen habe ich beruflich auch schon wirklich täuschend echte durch künstliche Intelligenz generierte Fotos gesehen, die die oben beschriebenen und sichtbaren Artefakte nicht haben.
Mit einem anderen Bildgenerator habe ich mir mit den Worten „Mountainbiker vor dem Piz Bernina“ generieren lassen. Wir sehen im ersten Bild auch wieder den nicht so richtig realitätsgetreuen Mountainbiker. Übrigens in einer Position, die es so nicht geben wird, weil der Trail, der diese Sicht auf den Piz Bernina zeigen würde, eben genau 90 Grad versetzt zum gezeigten Bild verläuft. Beim zweiten Bild jedoch ist das Bild so generiert, dass ich mir durchaus vorstellen könnte, dass dieses auf dem Bernina Trail, der vom Forcola di Livigno zum Bernina Pass führt, aufgenommen sein könnte.


Ein Vergleichsfotos gefällig?, Nun, hier sind sie:
1.) Ullrich stehend auf dem Bernina Trail. Im Hintergrund der Piz Bernina: Pontresina4-3-1536×864.jpg (1536×864) (nivo.de)
2.) Ullrich fahrend vor dem Piz Bernina: GC2019_5_4-1148×574.jpg (1148×574) (nivo.de)
Ich habe in diesem kurzen Artikel die Natur mit künstlicher Intelligenz in Verbindung gebracht habe. Da mag auch folgender Artikel interessant sein, der sich mit den Gefahren der genannten Large Language Models für die Umwelt beschäftigt. Ich denke, er gibt einen guten Überblick. Ach, der ist in Englisch? Nun, auch da hilft künstliche Intelligenz. Lassen wir ihn uns einfach mit der Übersetzungsfunktion von Edge übersetzen oder auch von deepl.com. Das ist ggf. ja eine positive Funktion der KI – oder doch nicht, weil unser Gehirn sich darauf verlässt und sich gewisse Dinge nicht mehr merkt? Siehe hierzu das Buch oder einfach einen kurzen Video von Prof. Spitzer. Ich glaube, dass wir mit KI auch ein neues Kapitel diesbezüglich aufschlagen.
Abschließen möchte ich mit zwei Bildern über mich, das ich aus 4 Wörtern generieren lassen habe. Diese 4 Wörter waren: Ullrich Kohl Goslar Mittelalter.


Ich hätte wahrscheinlich auch Ein Mann Mittelalter eingeben können – und habe das auch gemacht. Da ist ja ein fast ähnliches Bild heraus gekommen:

So, das war es heute. Bis zum nächsten Mal – ggf. zum zweiten Teil, der sich mit Intelligenz beschäftigt- ggf. damit, ob die KI von deepai.org schon interpretierte, dass ich den einen Mann sowieso in zwei Ausprägungen haben wollte. Denn das wäre dann wirklich erschreckend. Denn das habe ich der KI nicht übergeben.